… und im Detail

Analyse der Kosten & Erlöse

  • Die Kostenstelle Radiologie muss klar definiert sein.
  • Es bedarf einer detaillierten Darstellung, welche die einzelnen radiologischen Linien/Bereiche separat betrachtet.
  • Sind die Kosten angemessen? Vergleiche mit den DRG-Kostenbereichen greifen viel zu kurz.
  • Für das Benchmarking stehen uns weit mehr als 100 ausführliche Analysen zur Verfügung, separiert nach Größe und Struktur der Krankenhäuser.
  • Werden die Erlöspotentiale ausgeschöpft?
    – vollständige Erfassung und Abrechnung aller möglichen GO-Ziffern
    – Beteiligung an der ASV § 116 b SGB V
    – aktive Steigerung der CM-Fälle und –Punkte durch die Radiologie
    – gesondert für Krankenhaus und falls vorhanden MVZ
  • Wichtig ist die Darstellung der Kosten, Erlöse und des Ergebnisses mit klaren, allen Beteiligten verständlichen und jederzeit reproduzierbaren Indices.

Analyse der Auslastung

  • Ermittlung anhand der Auswertung der RIS-Leistungsdaten sowie einer 14-tägigen Arbeitsplatzerhebung.
  • Wie viel Leistungen werden erbracht? Wie werden diese korrekt gezählt?
  • nominelle & effektive Gerätelaufzeiten
  • Tageszeitliche Auslastungen + Inanspruchnahme innerhalb / außerhalb der Kernzeiten
  • Zeitbedarfe pro Leistung

Eine probate Kennzahl ist die Ermittlung der Produktivität:

Die wahren Zeitbedarfe pro Leistung stellen eine objektive Diskussionsgrundlage dar:

Analyse der Inanspruchnahme
Wie viel Bildgebung wird tatsächlich benötigt?
Wird die am besten geeignete RAD-Leistung eingesetzt?
Zur Beurteilung ist die Analyse der bisherigen Inanspruchnahme erforderlich, wobei die Betrachtung bis auf die DRG-Ebene OPS pro CM-Punkt erfolgen muss, Beispiel:

  • Keine Stufendiagnostik!
  • Prognose, welche Inanspruchnahme zukünftig erwartet wird, unter Berücksichtigung veränderter medizinischer Erfordernisse wie bspw.:
    – gezielter Einsatz nicht- oder gering-invasiver Techniken
    – Ergänzung kardialer Zentren
    – Einhalten expliziter Zeitfenster bei Stroke-Patienten und/oder
    – die Thrombektomie bei diesen Patienten

Unsere Beratung endet hier nicht. In zahlreichen Projekten sorgen wir zudem für ein verändertes Verhalten, z.B. durch klare SOPs.

Analyse der Prozesse

  • IST-Analyse der Leistungsprozesse, von der Anforderung und Terminierung bis hin zur Befundmitteilung.

Analyse der Budgets

  • KV-Honoraranalyse
  • Es erfolgt eine Prüfung der bisherigen Abrechnungen, verbunden mit konkreten Empfehlungen, welche Anpassungen zukünftig sinnvoll sind. Wir sind in der Lage, Ihnen ganz konkret umsetzbare und klare Hinweise zur Optimierung Ihrer kassenärztlichen Abrechnung zu geben.
  • Die Prüfung basiert auf dem aktuellen Honorarverteilungsmaßstab und berücksichtigt die entsprechenden Budgets (RLV, QZV).